dance between the digital self and the real self
Projektbeschreibung
SCHULE: BRG 16 Schuhmeierplatz
1160 Wien, Schuhmeierplatz 7
www.rg16.at
KULTURPARTNER: D.A.Y. UNION
2320 Schwechat,
Gerschlagergasse 4
www.d-a-y.at
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 12–13 Jahre
Anzahl: 20
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Der Umgang miteinander war immer respektvoll und höflich. Die Kinder haben sich gegenseitig unterstützt. Dies war besonders ab dem 2ten Workshop erkennbar, als manchen Kids die Ideen für ihren eigenen Choreografie Part ausgingen. Die anderen Schüler/innen versuchten zu unterstützen. Selbstverständlich haben die Tanzpädagoginnen ebenso geholfen, doch der Support untereinander ist sehr positiv in Erinnerung geblieben.
In Aktivitäten wie tanzpädagogische Improvisation, Raumgänge, Mirroring Sequences, Choreographie- Arbeit, Partnertanz und Freestyle wurden Prinzipien wie Ganzheitlichkeit, Selbstwirksamkeit, ästhetische und künstlerische Erfahrungen, Stärkenorientierung und Fehlerfreundlichkeit, Interessenorientierung, Partizipation und Empowerment, Heterogenität und selbstgesteuertes Lernen verfolgt. Das Gerüst des Projekts beruhte auch auf der praktischen Auseinandersetzung mit Bewegung in einer digitalisierten Welt: Vorstellungsrunde, Befindlichkeit, Wünsche und Ziele der Workshopeinheit im Projekt.
Aufwärmen: Cardio+Kraft+Mobilität. Kurze Teile wurden in Gruppen selbstständig erfunden und einstudiert. Kurze Präsentation der eigenen Teile. Zu Ende tanzen der bisher gelernten Choreografie. Zwischen der Choreographiearbeit fanden Tanzimprovisationen, Raumgänge, Partnerztanz, und Reflexionsrunden statt. In einigen Workshops wurden Akrobatikteile, Waving Elemente und Breakdance Moves vermittelt. Die Schüler/innen bekamen ME TIME, um selbstständig an den Figuren zu üben. Die Workshops zeichneten sich in der Aufarbeitung unterschiedlicher Tanzrichtungen aus, wie zum Beispiel: Video Clip, wo das Hauptaugenmerk auf Gefühlen lag, die es zu vertanzen galt. Ebenso lyrisches Tanzen, um den Unterschied zwischen harten und weichen Bewegungen hervorheben zu können, die wieder den Gap zwischen der realen und digitalen Welt widerspiegeln sollten. Das Projekt endete mit einer Abschlussperformance, bei der alle begeistert mitgemacht haben.
– Michaela Illetschko