Future Food – ein partizipatives Schüler_innenforum
Projektbeschreibung
SCHULE: BG/BRG Stockerau
2000 Stockerau, Unter den Linden 16
http://www.bgstockerau.ac.at
KULTURPARTNER: Technisches Museum Wien mit Österreichischer Mediathek
1140 Wien, Mariahilfer Straße 212
https://www.technischesmuseum.at
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 15–16 Jahre
Anzahl: 15
KURZBESCHREIBUNG:
Essen ist unser täglich Brot – wir alle konsumieren und genießen täglich verschiedene Nahrungsmittel. Gleichzeitig steckt hinter unserer Lebensmittelversorgung ein komplexes, globales System, das auch einige Probleme mit sich bringt. In Hinblick auf diese Herausforderungen stellt sich die Frage, wie unser Ernährungssystem zukunftsorientiert und nachhaltig gestaltet werden kann und soll. Die Schüler und Schülerinnen des BG/BRG Stockerau sind gefragt!
Anhand der Ausstellung FOODPRINTS im Technischen Museum Wien setzen sich die Teilnehmenden mit relevanten Themen wie Lebensmittelüberfluss und -verschwendung, Beiträgen zum Klimawandel, Gesundheit und Innovation auseinander. Als Grundlage für individuelle und kollektive Zukunftsvisionen reflektieren sie ihre persönlichen Werte. Sie definieren drei Gruppenwerte zum Thema Essen. In der Ausstellung finden die Jugendlichen Beispiele, wie sie diese Werte umsetzen können. Sie diskutieren Vor- und Nachteile sowie fiktive Reaktionen von betroffenen Akteurinnen und Akteuren. Abschließend visualisieren die Schüler/innen ihre Perspektiven auf das gegenwärtige und zukünftige Ernährungssystem als Instagram Posts. Dabei beschäftigten sie sich mit Fragen wie: Was soll ihr Instagram Post aussagen? Welche technischen Hilfsmittel stehen ihnen zur Verfügung? Welche ästhetischen Vorstellungen haben sie? Bei der Arbeit in Kleingruppen profitieren die einzelnen Teilnehmenden von den technischen und gestalterischen Skills der anderen.
Diese Posts werden auf dem Profil des Technischen Museums mit dem Hashtag #bgstockerautmwtakeover veröffentlicht.
Der diskursiv-kollaborative Projektcharakter macht demokratische Prozesse erfahrbar und stärkt das Selbstbewusstsein der Schüler/innen, ihre Meinung in gesellschaftliche Diskussionen einzubringen.