Ein zerbrechliches Phänomen
Schule
- Klasse:
- 5a
- Schule:
- BG/BRG/BORG Oberschützen
Projektleitung
Projektbeschreibung
Eine Schülergruppe aus der 5a gestaltete im Rahmen des Kunst- und Gestaltungsunterrichts die Glasskulptur „Ein zerbrechliches Phänomen“, die die aktuellen Kriege aus einer utopischen Perspektive darstellt.
Die Schülerinnen und Schüler sind der Meinung, dass sich die Gesellschaft vor allem auf die Zivilbevölkerungen, die das Recht hätte vor dem Krieg beschützt zu werden fokussiert.
Der Standpunkt der Jugendlichen ist, dass in einen Krieg alle Beteiligten, jedoch am meisten die Bürger, mitgefangen sind: kein Gewinner, nur Verlierer. Auf beiden Seiten ist Ausnahmezustand, das Leben ist gefährdet, die Einzelne sind die Situation ausgesetzt und haben keine Möglichkeit ihre Wünsche zu artikulieren. Grundrechte können nicht gewahrt werden. Die Materialwahl, mit ihrer untröstlichen Anfälligkeit für Zersplitterung, ist eine Metapher für das fehlende Schutz.
Die Art der Bearbeitung ist eine Hommage an die Friedensglocken, die nach dem zweiten Weltkrieg aus Waffen gegossen wurden, als Wiedergutmachung. Die Wandskulptur formuliert den Wunsch die russisch-ukrainische, wie auch am Nahen Osten geführte Kriege gewaltlos, sofort und nachhaltig zu beenden.