Oral History – Zeitzeugen erzählen
SCHULE: HLA Baden
2500 Baden, Germergasse 5
www.hlabaden.at
KULTURPARTNER: Rollettmuseum und Stadtarchiv Baden
2500 Baden, Weikersdorferplatz 1
rollettmuseum.at
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 16–18 Jahre
Anzahl: 17
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Viel Wissen um die Geschichte Badens, welches nicht in schriftlicher Form archiviert ist, kann durch fehlende Dokumentation unwiederbringlich für nachfolgende Generationen verloren gehen, was einerseits sehr schade ist und andererseits zu einem Unverständnis für die Gegenwart und Zukunft führen kann.
Zurzeit gibt es noch Zeitzeugen/Zeitzeuginnen in und um Baden, die sich an die vergangenen Zeiten der Kur und die Anfänge des Tourismus und der Mobilität persönlich und in Form von Geschichten erinnern können. Teilweise sind auch noch private Bilddokumente jener Zeit vorhanden, die auch für die Gegenwart und Zukunft von großem Interesse sind.
Geschichten über die Kur in der Zwischen- und Nachkriegszeit und die damit verbundene Freizeitgestaltung in Baden wurden durch Interviews von 12 älteren Personen durch die Schüler/innen mit Tonaufnahmen festgehalten, die der jüngeren Generation (Schüler/innen) interessante Einblicke in ihren Alltag und der Nachkriegszeit lieferten. Im Stadtarchiv Baden sollen diese Dokumente digital und durch schriftliche Transkriptionen auch für die nächsten Generationen archiviert werden. Bei den Schüler/innen wurde dadurch auch das Bewusstsein der Bedeutung von Geschichte für die kulturelle Identität gefördert.
Sowohl Fragen von Jung an Alt und umgekehrt mittels dieser Interviews zeigten, dass auch neue Sichtweisen von Jung für Alt und umgekehrt entstanden, was mittel- bis längerfristig zu einem generationenübergreifenden besseren Verständnis führen kann .
– Dr.Alexandra Farnleitner-Ötsch
VERANSTALTUNGEN IM RAHMEN DES PROJEKTS:
- 7.6.2023: Oral History – damit es nicht verloren geht (Kaiserhaus Baden – Endpräsentation)