App-Quiz zur Ausstellung: Sterblich sein
Projektbeschreibung
SCHULE: AHS Kenyongasse – Mater Salvatoris
1070 Wien, Kenyongasse 4-12
www.kenyon.at/ahs
KULTURPARTNER: Dom Museum Wien
1010 Wien, Stephansplatz 6
dommuseum.at
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 14–15 Jahre
Anzahl: 23
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Am ersten Workshop-Tag kamen zwei Kunstvermittlerinnen des Dom Museum Wien und eine App-Entwicklerin in die Schule. Die Schüler/innen erwarben Grundwissen zu Technologie und Bandbreite digitaler Vermittlungstools und befassten sich mit dem konkreten Content-Management-System der Museums-App. Die Schüler/innen fanden es interessant zu sehen, wie die Entwicklung dieser App funktioniert und was die vielfältigen Aufgaben eines App-Entwicklers sind.
Danach gaben die Kunstvermittlerinnen einen Einblick in das Museum und den Aufbau einer Ausstellung. Die Schüler/innen erfuhren mehr über Werkauswahl, Leihverkehr, Ausstellungsarchitektur und die verschiedenen Berufsfelder in einem Museum. Als Vorbereitung auf den folgenden Workshop im Museum erklärten die Kunstvermittlerinnen zum Abschluss die Herangehensweise an eine Bildbetrachtung und beschrieben in einer gemeinsamen Übung ein Kunstwerk aus der Ausstellung.
Der zweite Workshop-Tag fand begleitet von Kunstvermittlerinnen im Museum statt. Die Schüler/innen testeten die App-Challenge zur laufenden Ausstellung. Sie reflektierten das vorhandene Quiz, äußerten Verbesserungsvorschläge und brachten kreative Lösungsansätze ein. Sie setzten sich mit den unterschiedlichen Fragetypen auseinander und verfassten zu unterschiedlichen Werken der Ausstellung erste Fragen. Dadurch verstanden sie die Wirkung unterschiedlicher Fragetypen zum selben Kunstwerk.
Außerdem entwickelten sie im Laufe des Workshops ein tieferes Interesse für die Auseinandersetzung mit den Kunstwerken. Das Feedback der Schüler/innen war durchwegs positiv und sie waren motiviert, im nächsten Schuljahr weiter an dem Projekt zu arbeiten. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie erlebten, wie sie mit ihren persönlichen Interessen und Zugängen zu den Kunstwerken und über den gemeinsamen Austausch Interesse bei den Mitschüler/innen wecken können. Das ist ein wesentlicher Baustein für das Weiterentwickeln der Challenge zur kommenden Ausstellung.
– Una Matanovic