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2022/23 Tirol Fotografie

Lost Places

Projektbeschreibung

SCHULE: BRG Innsbruck
6020 Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz 1
brg-app.tsn.at

KULTURPARTNER: bilding. Kunst- und Architekturschule
6020 Innsbruck, Amraserstraße 5a
www.bilding.at

TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 15–17 Jahre
Anzahl: 30

PROJEKTBESCHREIBUNG:

Lost Spaces – Lost Places
30 Schüler/innen und 3 Expertinnen: 2 Architektinnen und eine Künstlerin

Am ersten Projekttag gingen wir in drei Gruppen durch die Stadt, auf der Suche nach sogenannten Lost Spaces/ Lost Places – nach Orten, welche ungenützt, vergessen, unangenehm bis hin zu leblos von den SchülerInnen wahrgenommen werden.
Wir fanden enge Straßenecken, uneinsichtige Schlurfe, unzugängliche Verkehrsoasen, triste Durchgangszonen und hielten unsere Eindrücke mit unseren Handys und den analogen Spiegelreflexkameras fest. "Hast du scharf gestellt? Klick, wow, was ist das für ein arges Geräusch?! Und jetzt den Film wieder weiterdrehen. Diese Unterführung schaut echt krass aus!"
Wir scannten die Negative ein und schauten uns die digitalen Versionen über den Beamer an – welche Orte haben die anderen fotografiert?
Wir setzten uns mit dem Ist-Status und mit der Frage, wie könnte es sein? auseinander. Eine Bemerkung einer Schülerin: "Das schaut so aus, als würden aus der Mauer Gestalten herauswachsen!". Und aus der Sicht der Architekt/innen kam die Frage: "Wie wäre das, wenn da ein Theater wäre? Machen wir eine Skizze!"

Wir legten Transparentpapier über die ausgedruckten Fotos und überlegten uns, wie wir die gefundenen Lost Places verbessern, wiederbeleben und neu codieren könnten bzw. mit welchen architektonischen und gestalterischen Möglichkeiten könnte das gelingen?
Ausgehend von den Skizzen erarbeiteten wir mit verschiedenen Materialien – Papier, Folien, Draht, Watte, Karton,... – zweidimensionale Raumentwürfe. Wir machten uns mit der Dunkelkammer und den Entwicklungsprozessen vertraut.
Wir belichteten die Negative durch Schablone auf das Fotopapier, entwickelten und fixierten und es entstanden Fotogramme, die uns neue Orte zeigten.

Die digitalen Handyfotos wurden auf Glanzpapier ausgedruckt und die Fotogrammen großformatig auf Plotterpapier kopiert. Mit der individuellen Hängung der Arbeiten im Gangbereich fand das Projekt seinen öffentlichen Abschluss.

– Lea Abendstein

WEITERE INVOLVIERTE PARTNER:

VERANSTALTUNGEN IM RAHMEN DES PROJEKTS:

  • 5.6.2023: Ausstellung (Schule)
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