Mobile Recording – Smartphone Video Produktion
Projektbeschreibung
SCHULE: BG Rein
8103 Rein, Stift Rein
www.bgrein.at
KULTURPARTNER: FilmKulturKonzepte – Plattform für Kulturvermittlung
8112 Gratwein, Kugelbergstraße 11
www.filmkulturkonzept.at
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 14–15 Jahre
Anzahl: 25
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Gemeinsam mit den Schüler/innen wurden zu Beginn die Inhalte für die Videos und die Arbeitsweise festgelegt. Das übergeordnete Thema waren die Räumlichkeiten beziehungsweise der Alltag am BG Rein.
Inspiriert von diesem Impuls haben die Teilnehmer/innen folgende Themen erarbeitet: Natur (Sicht einer Ameise auf die Welt, Reise einer Löwenzahnblume, Reise eines Blattes im Wind, Bäume), Räumlichkeiten des Gymnasiums (Sportplätze, Buffet), Sportarten (Fussballspiel, Sport im Freien, Fairplay), Mode (Mode am BG Rein, Schuhe am BG Rein), Essen am BG Rein. Die Schüler/innen haben innerhalb ihres Themenfelds in Gruppen zusammengearbeitet und sich gegenseitig unterstützt (z.B. als Darsteller/innen am Sportplatz). Zugleich musste jede/r Teilnehmer/in ein eigenständiges Video abliefern. Dieser Vorgangsweise war sehr gewinnbringend und inspirierend, da dieselben Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erarbeitet wurden. Besonders das kontinuierliche gemeinsame Sichten des Materials, die gemeinsame Diskussion und das wertschätzende Feedback im Plenum waren hebelwirksame Momente, um einen lebendigen Lernraum zu schaffen. Die Freude am gemeinsamen Tun und das "Voneinander Lernen" standen im Zentrum. Zwischen den aufeinander aufbauenden praktischen Übungen gab es theoretische Impulse (Filmanalyse, Bildsprache, Storytelling, Kameraeinstellungen, Bild- und Musikrechte, Open Commons) und Diskussionseinheiten (Reflexion der eigenen Mediennutzung, Gefahren von Social Media, Hinterfrage von Stereotypen und Klischees, Recht am eigenen Bild, Cyber-Bullying). Der Workshop wurde profund begleitet und unterstützt von den beteiligten Lehrer/innen. Diese hielten die Schüler/innen dazu an, die Inhalte in einem Lerntagebuch zu dokumentieren, wodurch die Themen zusätzlich verankert und über die Dauer des Workshops hinaus gefestigt wurden.
Das gesamte Projekt verlief war mehr als beglückend! Die Schüler/innen waren begeistert und haben mit hohem Enthusiasmus beeindruckend gute Ergebnisse produziert.
– Gudrun Jöller