Unruhige Zukunft. Wer sind ich?
Projektbeschreibung
SCHULE: PTS Hallein
5400 Hallein, Pingitzzerkai 8
www.pts-hallein.salzburg.at
KULTURPARTNER: Verein theater bodi end sole
5411 Oberalm, Pröllhofstraße 18
bodiendsole.at
TEILNEHMER/INNEN:
Alter: 14–16 Jahre
Anzahl: 35
PROJEKTBESCHREIBUNG:
Das erste Treffen der beiden Workshopleitenden Dominik Jellen (Theaterpädagoge und Schauspieler) und Marena Weller (Tanzpädagogin und Performerin) mit den 35 Schülerinnen und Schülern der PTS Hallein fand am Ende Februar statt. Bis zu den Osterferien kam es zu insgesamt vier weiteren Treffen mit der gesamten Gruppe, jeweils am Dienstag Vormittag. In diesen Treffen, in denen zu Teilen mit der ganzen Gruppe gemeinsam und zu Teilen in Kleingruppen gearbeitet wurde, erarbeiteten und vertieften die Workshopleitenden mittels theaterpädagogischen Gruppenübungen die jeweiligen persönlichen Interessen und Gedanken der Schüler/innen zum Thema Umwelt und Verwandtschaft. Methoden und Übungen des kreativen Schreibens unterstützten die Schüler/innen dabei, ihre ersten eigenen Texte für die Abschlussperformance zu erarbeiten.
Nach einer Pause während der Osterferien kam es bis zum Abschluss im Mai zu sechs weitere Treffen. Auf Wunsch der Schulleitung und der Kunstvermittler/innen bildete sich aus der Gesamtschülerzahl von 35 eine Intensivgruppe aus 16 Schüler/innen, in die Vorbereitung auf die Abschlusspräsentation die gemeinsam konzentriert miteinander arbeitete. Die Treffen fanden weiterhin Dienstag Vormittags statt, wurden jedoch um eine Stunde verlängert.
Aktivitäten der Intensivgruppe:
- Gemeinsame Ausflüge in die Natur für eine "Schule des Beobachtens"
- Theatrale Annäherung an unbelebte Objekte aus der Natur (Holz, Wurzeln, Blätter, Steine Blumen)
- Erarbeitung kurzer Choreografien zum Thema "Naturbegegnungen"
- Kreatives Schreiben und Textenwicklung
Die Jugendlichen der Intensivgruppe gestalteten so aus selbst entwickelten Szenen, Texten und Choreographien eine 20-minütige Performance, die Ende Mai zum ersten Mal vor der restlichen Schule gezeigt wurde. Beim Schulfest am Ende des Schuljahres hatten Schüler/innen noch einmal die Möglichkeit, die Performance vor Publikum zu präsentieren.
– Dominik Jellen