Der Wert der Dinge

In einer von Konsum geprägten Gesellschaft wandern tagtäglich Ressourcen in den Abfall, die noch nutzbar und damit wertvoll sind. In dem Projekt "Der Wert der Dinge" hinterfragten die Schülerinnen und Schülern das zeitgenössisches Konsumverhalten und – wie der Titel des Projekts nahelegt – auch den Wert von „Dingen“. In einem fächerungebundenen Projekt dokumentierten die Schüler/innen ihr Konsumverhalten, recherchierten zu Rohstoffen, die die Grundlage unserer „Dinge“ darstellen, zeigten Probleme auf und versuchten Alternativen zu finden.

Insbesondere beschäftigten sie sich mit Ernährung, Verpackung und Gegenständen des täglichen Bedarfs. Dem Projekt lag ein lösungsorientierter Ansatzzugrunde und so gingen die Schülerinnen und Schüler in die Produktion.

Nach der Problematisierung von Verpackungsmaterial wurden Bienenwachstücher produziert, die den Schülerinnen und Schülern fortan zur Verfügung stehen. Darüber hinaus drehten die Jugendlichen einen Kurzfilm, in dem besonders die Verwendung von Aluminium in der Verpackungsindustrie in den Vordergrund gerückt wurden, sowie Stop Motion Filme, die unsere leicht wiederverwendbaren Helden – Bienenwachstücher – in Produktion und Anwendung featuren.

Am Ende des Projektes wurde eine Installation in der Aula vorbereitet, in welcher der Kurzfilm, die Stop Motion Videos aber auch Plakate und andere Installationsobjekte gezeigt wurden. Mehrere Klassen der Anton-Krieger- Gasse nutzten die Chance und ließen sich von den Schülerinnen und Schülern der 2E und 2F durch die Projektausstellung führen um ebenfalls mehr über den „Wert der Dinge“ zu erfahren.