Digial/Analog - Analog/Digital
Art der Arbeit
Schule
- Klasse:
- 6A/B, 7A/C, 8A
- Schule:
- Bundesrealgymnasium Glasergasse, Wien
Projektleitung
Kulturpartner
Partner Künstler
Projektbeschreibung
In diesem Projekt ging es um den fließenden und mittlerweile kaum mehr wahrgenommenen Übergang von digitalen oder analogen Artefakten, Daten und Konzepten in beide Richtungen.
Dies geschah fächerübergreifend in Informatik und Bildnerische Erziehung, betreut von mehreren Lehrenden. Schüler/innen übertrugen analoge Techniken ins Digitale und digitale Techniken ins Analoge.
Op-Art-Muster wurden von den Schüler/innen entworfen und an die Schulwand gemalt. Im Gegensatz dazu programmierten Schüler/innen digitale Artefakte/Muster, sehr ähnlich zu denen, die bereits analog gemalt wurden. Deren Ausdruck machten sie analog. Konzepte wie generative Computergrafik, Flächentypen Wand und digitale Malflächen wurden ergänzt mit Versuchen, mit 3D-Software analoge Aufstellungen von Objekten nachzubauen.
Weiters wurden Farbfotos erzeugt, die zwar aussehen, als hätte man sie digital manipuliert, aber die zu keinem Zeitpunkt mit einer Fotosoftware digital manipuliert wurden. Farbige Bilder wurden dabei rein über trickreiche Farbblitztechnik und Objektbewegungen von den Schüler/innen unter Anleitung eines eingeladenen Fotokünstlers erzeugt.
Hier konnten Schüler/innen vor und hinter der Kamera Ideen verwirklichen, indem sie Objekte und Menschen zum einen und die Fotobiltzparameter variieren konnten.
Aufgrund des Coronavirus wurde die geplante Ausstellung zumindest vorerst in den digitalen Raum verlagert, was dem Projekt eine weitere Ebene des Konzepts hinzufügt, denn selbst analoge Kunstwerke werden dadurch digital.