(digitale)schule.pandemie(er)leben

Die Schüler/innen der 5b des GRG 15 „Auf der Schmelz“ haben sich im Unterricht für Bildnerische Erziehung im Zuge des Distance-Learnings mit dem Thema „[digitale] Schule leben!“ auseinandergesetzt. Die eingereichten Arbeiten mit dem Übertitel „(digitale)schule.pandemie(er)leben“ sind in ihrer künstlerisch-kreativen Umsetzung höchst unterschiedlich, da der Arbeitsauftrag sehr offen gestaltet war.

Die ausgewählten Projekte zeigen nur einen kleinen Ausschnitt der Vielfalt an Interpretationsmöglichkeiten, die die Jugendlichen in ihrer individuellen Herangehensweise gefunden haben. Ziel war es, einen Modus zu finden, der sich kreativ mit der eigenen Lebensrealität beschäftigt und den persönlichen Umgang mit der derzeitigen Situation widerspiegelt.

Das Team des Einzelprojekt "Virtuelle Exkursion ins naturhistorische Museum": Yurtsevener Max, Achleitner Bruno und Tefiki Valon entschieden sich, ihr Kreativprojekt mittels Minecraft zu realisieren. Sie beschlossen das Naturhistorische Museum nachzubauen, um einen aufgrund der Pandemie verschobenen Lehrausgang zumindest virtuell erlebbar zu machen.

Das Projekt "TimoMeet" mit Timo Bogner hat als Antwort auf Homeschooling und die Digitalisierung des Lebensalltages eine eigene VideoMeet-App programmiert und ein passendes Logo designt.

Isabel Kilicci entschied sich mit dem Projekt "2020 ist erst der Anfang" für eine analoge, zeichnerische Arbeit, in der sie aufzeigt, wie drastisch sich aus ihrer Sicht alltägliche, gesundheitliche und gesellschaftspolitische Umstände seit Pandemiebeginn verschlechtert haben. Um wachzurütteln und um zu veranschaulichen, wie sie sich als Jugendliche fühlt.