Let´s talk

„Kunst ist eine Sprache, die uns allen innewohnt.“

Mit diesem Motto ging die 5a im April 2022 dem Thema „Schrift und Sprache“ auf den Grund und machte sich Gedanken darüber, inwieweit diese Kommunikationsmittel uns im Leben trennen oder zusammenbringen können.

Betrachtungsgegenstand waren Sprachsysteme, in welchen wir uns bewegen, sowie die Grundlagen, die wir brauchen, um uns in diesen Systemen richtig verständigen zu können.

Genau hier merkten die Schüler/innen, warum Bildnerische Erziehung/Kunst so wichtig ist: Bilder sprechen universell. Zwar können sie in unterschiedlichen Kontexten verschieden verstanden werden, doch im Vergleich inkludiert die Bildersprache stets ein viel größeres Spektrum an Menschen als die rein Auditive.

Die Jugendlichen wollten in dem Schulgebäude auf genau das aufmerksam machen und so viele Menschen wie möglich in ihre Sprache inkludieren. Sie entwarfen daher Schilder, die Menschen auf visueller Ebene ansprechen – und besonders jene erreichen können, die sich hauptsächlich mit Händen verständigen, also mit Gebärdensprache. Sie wollten dadurch auf Menschen aufmerksam machen, die mit der Sprache der Hände kommunizieren.

Inklusion und Diversität! Das ist die Botschaft, die ihnen am Herzen liegt, die sie im Kunstunterricht erarbeiten und darüber hinaus auch im Schulgebäude zeigen wollten. Kunst bietet ihnen die Möglichkeit, auf diese wichtigen Themen aufmerksam zu machen.