Schau ned weg

In den drei eingereichten Arbeiten behandelten die Themen „Digitaler Wandel“, „Nachhaltigkeit“ und „Inklusion und Diversität“.

„Inklusion und Diversität“: Aufgrund der aktuellen Kriegssituation im Osten von Europa werden die Schüler/innen tagtäglich mit Nachrichten, Kriegsfotos und Erzählungen überflutet. Eine angespannte Grundstimmung und Angst begleiteten die Klasse seither. Um dies aufzuarbeiten, entschlossen sich alle Teilnehmenden bewusst zu einer bildnerischen Bearbeitung dieser Emotionen. Es entstand die Idee eine Dorfgemeinschaft emotional darzustellen – im Vergleich „vor & nach dem Krieg“.

„Digitaler Wandel“ & „Nachhaltigkeit“: Der sich immer schneller und weiter entwickelnde digitale Wandel ist ein Fluch und Segen zugleich. Zum einen erleichtert er unser tägliches Leben und bietet Unterhaltung, zum anderen aber führt er zu einem ausgebeuteten Planeten und einer Abhängigkeit von digitalen Medien. Wir müssen diesen Wandel kritisch betrachten und mit Vorsicht genießen, um ihm am Ende nicht alleine und hilflos gegenüberzustehen. Es ist sehr schön immer am neusten Stand der Technik zu sein, das beste Handy zu haben. Doch auch das beste Handy wird wertlos sein, wenn unser Planet ein Leben nicht mehr zulässt. Wenn der letzte Baum gefällt ist und wir realisieren, dass unsere digitale Welt nur ein Schein auf einem Display ist, werden wir aufblicken und die Kehrseite dieses Wandels wahrnehmen.

„Nachhaltigkeit“: Angesichts der außer Kontrolle geratenen Müllproblematik in unseren Ozeanen, der illegalen Waljagd und CO2-Verschmutzung setzten sich die Schüler/innen die Aufgabe, auf diese Probleme aufmerksam zu machen. Auch der hohe Trinkwasserverbrauch und damit verbundene Mangel wurde in der Arbeit aufgegriffen. In einem Gemeinschaftsprojekt stellte die Klasse eine große Kunstinstallation auf die Beine.