Stand up for Yourself

Der Stop-Motion-Film „Atal und Murat“ handelt von einem gleichgeschlechtlichen Paar, welches aufgrund seiner sexuellen Orientierung aus Afghanistan flieht. Zu Beginn verabschiedet sich Atal, der Protagonist, von Murat, welcher bereits inhaftiert ist. Nach einer gefährlichen Bootsfahrt kommt Atal in Griechenland an. Dort arbeitet er so lange in einem Café, bis ihm seine Chefin aufgrund seiner Herkunft kündigt. Arbeitslos und ohne Geld rutscht er in die Obdachlosigkeit ab. Eines Nachts findet ihn die Polizei und sperrt ihn wegen einer fehlenden Aufenthaltsgenehmigung ein. Im Gefängnis triff er wieder auf seinen Geliebten Murat, dem offensichtlich ein ähnliches Schicksal widerfahren ist.

„Cybermobbing“ ist ein Kurzfilm, der von Ausgrenzungserfahrungen durch digitale Medien erzählt. Die Hauptfigur wird dabei zum Opfer unzähliger Beleidigungen und Hassnachrichten. Später zeigt sich jedoch, wie unbedeutend jene Botschaften werden können, wenn man erst die tatsächliche Motivation der Täter/innen versteht.

„Stand up for yourself“ stellt eine kollaborative Arbeit von Schülerinnen und Schülern aus drei Gruppen dar. Die Kurzfilme handeln von sexueller Belästigung, Mobbing und Homophobie, sowie von Zusammenhalt und Freundschaft.