Performative Praktiken im digitalen Raum

Was bedeutet öffentlicher und privater Raum in der Präsentation auf digitalen Plattformen?Wie stelle ich mich auf digitalen Plattformen dar?Mit diesen einleitenden Fragen beschäftigt sich das Unterrichtsprojekt „performative Praktiken im digitalen Raum“. Dabei werden die digitalen Kommunikationsmedien, wie beispielsweise Zoom im Zusammenhang zur performativen Praxis im digitalen Raum vermittelt. Auf spielerische und performative Weise lernen die Schüler*innen Plattformen wie Zoom neu kennen und aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ziel ist es, dass sie für die digitalen Medien, die sie momentan fast täglich benutzten, einen leichteren und spielerischen Umgang lernen. Außerdem sollen sie durch einfache Aufgaben einen Zugang zur performativen Praxis bekommen. Durch künstlerische Positionen, wie Vali Export oder Erwin Wurm, werden gezeigt um analoge und digitale performative Praktiken kennenzulernen und werden auf eine interaktive Art analysiert. Mit Hilfe von verschiedenen praktischen Übungen möchten wir den Schüler*innen neue Zugänge vermitteln, wie sie ihren Körper in digitalen Räumen wahrnehmen und benutzen können. Mit diesem Projekt möchten wir jegliche Altersklassen ab dem Alter von 14 Jahren ansprechen. Es bedraf keiner Vorkenntnisse und dieses Konzept ist auf 3 UE ausgelegt. (Nach Absprache mit Ansprechpersonen an die gegebenen Bedingungen anpassbar.)