Workshop: Freiräume in Bild und Text

Zu Beginn des Projekts werden mit dem Smartphone Materialien im öffentlichen Raum aus geringer Entfernung fotografiert. So entstehen Fotografien, die nichts Konkretes darstellen, sondern vielmehr über Farbe und Struktur atmosphärisch wirken; also möglichst abstrakt. Diese Fotografien werden in einem nächsten Schritt malerisch und zeichnerisch interpretiert. Dabei geht es nicht um ein Abzeichnen im herkömmlichen Sinne, sondern darum, ausgehend von einer Vorlage in einem assoziativen Übersetzugsprozess Variationen in einem anderen Medium zu gestalten. Oder je nachdem auch etwas ganz Neues daraus zu entwickeln. Die entstandenen Bilder bilden wiederum die Ausgangslage bzw. den Assoziationsraum für das Verfassen eigener Texte. Die Arbeiten werden in einem letzten Schritt zueinander in Beziehung gesetzt, collagiert, in eine Abfolge gebracht und zu einem Buch gebunden.