Spuren hinterlassen

'Im Freifach „Mir zu Liebe – Freifach Glück“ drehte sich alles um Lebensglück. Kritsch und neugierig überlegten die Schülerinnen und Schüler, was sie glücklich macht und formulierten eine zentrale Frage: Wer und wie will ich im Leben sein – und welche Spuren möchte ich hinterlassen?Mittels Mediationen, Achtsamkeits- und Schauspielübungen näherten sie sich dem Thema an. Um ihre Spuren kreativ zu hinterlassen, sollten sie Graffitis anfertigen. Unterstützt vom Streetart-Künstler und Jugendarbeiter Tommy Galido setzten die Schüler/innen das, worauf sie im Leben am wenigsten verzichten wollten, als Symbol und Schriftzug um. Die Motive konnten unterschiedlicher nicht sein und reichten von Familie und Kindern, über eine hübsche Braut bis hin zu Musik.Schließlich war es so weit: In einer alten Villa, die sie zur Verfügung gestellt bekommen hatten, übertrugen sie ihre Entwürfe als große Graffitis auf die Wand. Sie probierten sich aus, legten ihre Hemmungen ab und versahen letztlich begeistert und glücklich ihre Arbeiten mit einem künstlerischen Pseudonym. In einer abschließenden Reflexionsrunde sprachen sie über die Ergebnisse, ihre Unzufriedenheiten während des Prozesses und die große Freude und Bereicherung, die sie durch das Projekt erfuhren.'