Denk mit dem kleinen Zeh!

Beiden Einrichtungen war es wichtig, die Schülerinnen und Schüler das kulturelle Umfeld ihrer Stadt einzubeziehen. Die p[ART]-Partnerschaft wollte also Kunst zu den SchülerInnen bringen und umgekehrt.Das Tanzquartier Wien hat Wünsche, Erwartungen und Haltungen der Zielgruppe SchülerInnen gegenüber der eigenen Institution und der Kunstform erfahren und konnte gezielter darauf reagieren. So ist die Partnerschaft z.B. zur Einsicht gelangt, dass es separate Workshops für Lehrende und SchülerInnen braucht. Die Arbeit in diesen beiden Strängen mündete in eine gemeinsame Produktion und hat in der Schule zu einer höheren Sensibilität und Affinität dem Thema Tanz gegenüber geführt.Neben der direkten tänzerischen Begegnung bekamen die SchülerInnen Einblicke in Entstehungsgeschichten und Prozesse der Produktionen, die auf die Bühne gebracht werden. Wie viele Personen und Berufsgruppen sind beteiligt, was können Stolpersteine sein?Die Teilnehmenden erlangten Kompetenzen, die sie als zukünftige Kindergartenpädagoginnen und –pädagogen gut brauchen können: auch sie stehen vor Kindergartenkindern auf einer „Bühne“ – Präsenz, Körpersprache, Gestaltung sind hier von großer Bedeutung. Ihr erweitertes Verständnis für zeitgenössischen Tanz & Choreografie gab den SchülerInnen neue Ausdrucksmöglichkeiten, stärkte sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und in ihrer Fähigkeit zur sozialen Interaktion.