Echt. Jetzt. Echt.
Schule
- Klasse:
- UÜ "Darstellendes Spiel" 1
- Schule:
- Mittelschule Laabental
Projektleitung
Art der Arbeit
Projektbeschreibung
Ein Sommerlager für Kinder. Zelte, Schlafsack, Lagerfeuer.
Irgendwo im tiefen Wald; dort, wo kein Handy funktioniert.
Und kein Erwachsener weit und breit.
Keiner?
Doch.
Eine Frau.
Die plötzlich da ist. Die verwirrt wirkt. Und dennoch etwas Besonderes an sich hat, sodass sich schließlich alle um sie scharen. Und bald merken die Kinder, dass sie eine unglaubliche Fähigkeit hat ...
Das Darstellende Spiel der Mittelschule Laabental versteht sich als ‚Spielplatz‘ für Kreativität. Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten und Raum, um sich zu entfalten, sich auszuprobieren, sich zu entwickeln. Improvisationsarbeit ist dabei ein wichtiger Zugang.
Am Beginn des Schuljahres 2021 war der Wunsch nach einem gemeinsamen Projekt nicht mehr zu übersehen – ein Projekt, das NICHT online, digital oder anderweitig technisch umgesetzt wird, sondern das „echt“, „live“ und „analog“ passiert. Trotz der abermals schwierigen Rahmenbedingungen entwickelten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Thomas Koller voller Begeisterung ein Theaterstück voller Humor und Ideen. Im Mai 2022 wurde die Produktion schließlich erfolgreich mehrmals in und außerhalb der Schule gezeigt.
Die Schülerinnen und Schüler waren von Beginn an in das Projekt eingebunden. Nach einer offenen Präsentation der Stück-Idee wurden im Rahmen einer Ideenwerkstatt Szenen und Typen entwickelt. Manches wurde szenisch in der Improvisation ausprobiert und verfeinert, ehe es von den Schülerinnen und Schülern zu Papier gebracht wurde.
So entstand das Textbuch der Produktion nicht auf einmal, sondern es wuchs, wurde überarbeitet, verändert und von den Beteiligten adaptiert. Dabei spielte die Inszenierung, die ebenfalls unter der Mitwirkung der Schülerinnen und Schülern entstand, eine wichtige Rolle.
Nicht zuletzt wurden auch die Bereiche Bühne, Requisite, Maske u.v.m. von ihnen übernommen. Auch die ‚hauseigenen Lichttechniker‘ – Schülerinnen der 1. und 2. Klassen – trugen zuletzt bei den Schlussproben ihren Teil und damit zum Gelingen von „Echt. Jetzt. Echt.“ bei.