Krimidinner: Zwischen Licht und Dunkelheit – wo Schatten tanzen und Geschichten flüstern
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Projektleitung
Das Tanztheaterstück "Krimidinner" unter dem Motto "Zwischen Licht und Dunkelheit – wo Schatten tanzen und Geschichten flüstern" thematisiert eine gescheiterte Beziehung im Mafia-Milieu als Metapher für den Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. Es zeigt, wie Hierarchien und Machtmissbrauch gesellschaftlichen Fortschritt behindern. Durch Tanz werden diese Konflikte sichtbar: Starre Bewegungen symbolisieren Unterdrückung, während fließende Choreografien den Wunsch nach Freiheit verkörpern.
Bezug zu demokratischen und europäischen Werten:
Das Stück reflektiert zentrale Prinzipien der Demokratie: Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit und individuelle Freiheit. Mafia-Strukturen stehen für Angst und Unterdrückung, gegen die sich demokratische Gesellschaften behaupten müssen. Die gescheiterte Beziehung der Protagonist/innen zeigt, wie schwer es ist, sich aus toxischen Strukturen zu lösen, wenn fundamentale Rechte nicht geschützt werden. Es stellt die Frage: Kann gesellschaftlicher Zusammenhalt existieren, wenn Angst und Korruption dominieren?
Künstlerische Umsetzung:
Choreografie: Wechsel zwischen rigiden, kontrollierten Bewegungen und freien, dynamischen Sequenzen zur Darstellung des Machtkonflikts.
Musik: Kombination aus monotonen, druckvollen Klängen und harmonischen Passagen reflektiert gesellschaftliche Spannungen.
Bühnenbild & Licht: Düstere, enge Räume symbolisieren Kontrolle, offene Flächen Freiheit.