Malerische Musiklandschaften
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Schuljahr
Projektleitung
Projektpartner
Das Projekt bildet Landschaften Böhmens und des Mühlviertels in Musik, Gemälde und Tanz ab. Aus einem tiefen Verständnis für die Verbindung zwischen Klang-Emotion/ Klang-Gemälde entstand ein fachübergreifendes Konzept, das Musik, Instrumentalunterricht, Kunst und Gestaltung sowie Geschichte und Politische Bildung verbindet. Es nahm Bezug auf den 35. Jahrestag des Falls des Eisernen Vorhangs und auf die Grenzöffnung zwischen Ober-Österreich und Tschechien (1989). Am Musikprogramm standen Werke von tschechischen Komponisten: Klänge aus Mähren für Chor und Orchester von Ant. Dvořák, ein Orgelkonzert von J. K. Vaňhal und die Barockoper Opera Bohemica de Camino (in Tschechisch) von K. Loos, sowie Instrumentaltänze von J. Krček.
Vier großflächige Landschaftsbilder visualisierten gesellschaftliche und künstlerische Projektaspekte. Zwischen einzelnen Musikstücken wurden Zeitungsberichte vorgelesen sowie die Perspektiven der Vereinigung beider Staaten im Rahmen der Europäischen Union dargestellt. Schüler/innen beider Schulen traten in persönlichen Kontakt miteinander und studierten alle Werke als SolistInnen, ChorsängerInnen und OrchestermusikerInnen in gemischter Besetzung ein. Die Zusammenarbeit beider Schulen ist ein Beweis für die Wiedervereinigung Europas. Die Projektpräsentationen fanden am 21.11.2024 (Ursulinenkirche, Linz) und 08.04.2025 (Konservatorium, Prag) statt.