Rollenspiel/ Planspiel zum Thema Frauenrechte
Schule
- Klasse:
- 2as, 2cs - Schüler/innen des katholischen Unterrichts
- Schule:
- Bildungscampus Flora Fries
Projektleitung
Projektbeschreibung
Die Handelsschule im 15. Bezirk ist wichtiger und vielfältiger Teil im Bildungscampus Flora Fries: Über 40 unterschiedliche Herkunftsländer sowie etwa 20 Religions- und Bekenntnisgemeinschaften bereichern den Schulalltag. Frauenrechte und Menschenrechte sowie Globales Lernen bilden vor allem in den 2.HAS-Klassen, aber auch in allen anderen Klassen einen permanenten Schwerpunkt, um Sachlagen in ihrem weltweiten und ganzheitlichen Zusammenhang zu sehen und die Dialogfähigkeit zu stärken. So setzen sich Lehrende und Lernende auseinander mit den vielfältigen Zusammenhängen zwischen den ihrem eigenen Handeln und weltweiten Entwicklungen der Umwelt. Sie reflektierten machten sich die Verantwortung bewusst, die sie selbst haben, und überlegten, wie sie ihre Handlungsspielräume gestalten können. Sie analysierten, reflektieren und diskutieren, wie es gelingen kann, in Frieden zusammen zu leben, und wo es noch Handlungsbedarf gibt.
Nach Recherche und Reflexion über Frauenrechte und Einreichung für Gewaltschutz, begannen die Schüler/innen Szenen für ihr Planspiel über das fiktiven WUTistan zu schreiben, in dem Wut und negative Energie Männer zur Gewalt gegen Frau treibt. Sie entwickelten Rollen, verfeinerten diese, und probierten die Endfassung spielerisch aus. In die Rollen zu schlüpfen, machte den Jugendlichen so viel Freude, dass gleich ein nächstes Spiel mit weiteren Schüler/innen geplant wurde.