Small Things, Big Change

Mit dem Filmprojekt "Small Thing, Big Change" zeigten die Schülerinnen und Schüler der 6B, wie leicht es man selbst im Alltag einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Zugleich erlernten sie dabei Grundlagen der Projektplanung und -umsetzung. Sie starteten mit einer Festlegung des Themas und Erstellung eines Zeitplans; schrieben ein Exposee, erstellten die Shotlist und bestimmten die Drehorte, drehten die Szenen, schnitten das Material und spielten Musik ein; und gestalteten schlussendlich noch ein Plakat für ihren Film.

Am Beginn des so entstandenen Films sind Bildern aus dem Nationalpark Gesäuse zu sehen: Eine Landschaft, die von Menschen, der Flora und der Fauna geschützt und gehegt wird. Eine tickende Uhr und die Dunkelheit im Raum symbolisieren den Ernst der Lage.

Die nächste Szene zeigt ein Auto, dessen Auspuff nicht nur das Klima beschmutzt, sondern auch die fröhlich zwitschernden Vögel erschreckt. Die Person, die munter durch die Straßen einer Peripherie schlendert steht für die Schülerinnen und Schüler als Individuen. Im Vorbeigehen sieht sie spielende Kinder, die unwillkürlich eine Flasche in einen Kanal stoßen und eine andere Person, die nagelneue, unbenutzte Hemden in die Tonne wirft.

Berührt von diesen Umständen, läuft die Person von der Realität davon. Dabei kommen ihr CO2-ausstoßende Fahrzeuge, knallende Feuerwerkskörper und ohrbetäubende Flugzeuge entgegen. All das veranlasst sie dazu, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und eine auf dem Boden liegende Flasche wegzuwerfen.

Auch ein kleiner Beitrag kann zu großen Veränderungen führen.