Flashmob als künstlerische Praxis - Körperinszenierung in Demonstrationen
- Kunstsparte(n):
- Digitale Medien
- Arbeitssprache(n):
- Deutsch, Englisch, Spanisch
- Themen:
- Array
- Altersstufen:
- 10-14 Jahre, ab 14 Jahre
Beschreibung
Ein Flashmob ist ein kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die TeilnehmerInnen oft persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Aktionen durchführen. Flashmobs gelten mitunter als spezielle Ausprägungsformen der virtuellen Gesellschaft, die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive direkte Aktionen zu organisieren. Obwohl die Ursprungsidee unpolitisch war, gibt es seit Jahren eine steigen de Tendenz das Flashmobs mit politischen oder wirtschaftlichen Interesse (Werbung) organisiert werden. In dem Workshop „Flashmob als künstlerische Praxis“ wird die mediale Inszenierung von Körpern (Menschen) im öffentlichen und filmischen Raum mittels Flashmobs auf sein künstlerisches und kritisches Potential untersucht. Ziel des Workshops ist die Entwicklung gemeinsamer und ortsspezifischer Flashmobs. Ergänzt wird die Veranstaltung durch die gemeinsame Begriffs- und Bewegungsfeldforschung und mediale Auseinandersetzung als künstlerisches Ausdrucksmittel. Vorstellung anhand aktueller und historischer Kunst- und Filmbeispiele vorgestellt. Flashmobs als kritisch-soziale Praxis; Körperinszenierung als staatliches und kulturpolitisches Instrument. Im praktischen Teil werden die SchülerInnen in Kleingruppen unterteilt und erstellen eigene Flashmobs. Die SchülerInnen sind angehalten vom Aufruf des Flashmobs über Inhalt und Ablauf und Dokumentation sich eigene Konzepte und Lösungsvorschläge zu überlegen
Kontakt
1170 Wien
Wien
zuletzt aktualisiert am 30.10.2024 06:30:00