(Con)temporary personalities - Erscheinungsbilder

Jede/r SchülerIn wählte einen Namen aus dem Telefonbuch. Den Namen wurden drei Adjektive und ein Charakter zugeordnet und Ideen zu „Körperhaltung, äußeres Erscheinungsbild, Lebensumstände, historischer Kontext, Emotionen als Besonderheit der Persönlichkeit“ entwickelt. Dann erarbeiteten die SchülerInnen die Gestalt mehrerer Silhouetten. Sie erforschten wie das Material Papier textile Strukturen nachahmen kann. Sie probierten aus, wie charakteristische Qualitäten der Figuren in verschiedenen Papierstrukturen übersetzt werden können. Aus diesen Elementen wurde das Erscheinungsbild der erfundenen Person direkt anhand der 3D Figur kreiert. Es entstand ein Erscheinungsbild, das nicht nur zu Mode und Kleidung Aufschluss gab, sondern es erzählte auch anhand bildnerischer Textierungen über kulturelle oder eventuell religiöse Kontexte der Figuren. In der Reflexion und Präsentation wurde der Charakter in eine authentische Situation gestellt, was den Ausdruck noch verstärkte.