Die Amerikawanderung der BurgenländerInnen
2019/20
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 28
- Alter SchülerInnen von:
- 15
- Alter SchülerInnen bis:
- 17
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Februar 2020
- Projektdurchführung bis:
- Juni 2020
Kurzbeschreibung
'In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verließen zehntausende Menschen aus Deutsch-Westungarn und dem nachfolgenden Burgendland das Land Richtung Amerika. Ihre Auswanderung erfolgte vor allem aus geographischen, politischen und vor allem wirtschaftlichen Gründen.Wie es den Menschen damals auf der langen Reise und im unbekannten Land erging, erfuhren 27 Schülerinnen und Schüler im Zuge des fächerübergreifenden Projekts. Sie befassten sich anhand von konkreten Schicksalen mit der Geschichte und den Motiven der Auswanderung. Als Einstieg in das Thema lasen die Jugendlichen Theodora Bauers Roman „Chikago“, der die Auswanderung aus dem Burgenland nach Amerika thematisiert. Anschließend führten die Schüler/innen mit der Autorin ein Skype-Interview und befragten sie zu ihrem Roman, zum Schreibprozess und dem Leben in Amerika. Eine weitere Online-Begegnung fand mit einem einstigen Amerika-Auswanderer statt, der nach über 20 Jahren wieder ins Burgenland zurückgekehrt war.Es zeigte sich, dass einige Schüler/innen selbst Verwandte in Amerika hatten und das Interesse für die aktuelle Einwanderungsdiskussion in den USA groß war. Aber auch mit der Situation in Europa beschäftigten sich die Jugendlichen und diskutierten über die jüngsten Migrations- und Fluchtbewegungen in Europa.'