Kinder(ge)rechte Freizeiträume
Schule
- Klasse:
- 2BS
- Schule:
- BHAK/BHAS Polgarstraße, Wien
Projektleitung
Partner Künstler
Projektbeschreibung
Die Schülerinnen und Schüler der BHAK/BHAS Polgarstraße begannen nach einem Workshop zum Thema Kinderrechte damit, sich mit den speziellen Bedürfnissen von Jugendlichen in der Freizeit auseinanderzusetzten.
Im Projekt erkundeten und bewertete die Jugendlichen bewusst die Außenräume ihrer Wohnumgebung auf folgende Kinder- und Jugendrechte hin: Wie sicher kann man sich an diesem Ort fühlen? Wie gut ist man hier vor Gewalt und Diskriminierung geschützt? Ist dieser Ort für die psychischen Gesundheit förderlich? Werden auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mädchen und Burschen Rücksicht genommen?
Dabei wurde die meist alte, unmittelbare Wohnumgebung mit den neuen Wohnprojekten in der Seestadt Aspern verglichen: Wie sehr wurden und werden bei Neubauten Europas die Rechte von Kindern und Jugend berücksichtigt? Haben diese Räume zu planen und mitzugestalten?
Die Schülerinnen und Schüler suchten sich Aufgaben und Fragen aus, die sich auf das eigene Viertel beziehen: Filme deinen Lieblingsplatz und erzähle dabei in einer Tonaufnahme, warum dieser Ort für dich als junger Mensch wichtig ist. Was sind die schönsten Ecken deines Viertels – nach Ansicht der Menschen, die dort wohnen und nach deiner Meinung? Hast du Erwartungen, wie dein Viertel in 20 Jahren aussehen könnte? Wieviel Sicherheit und Abenteuer bietet dieser Ort? Wie und von wem werden Parks aktuell genutzt? Wer kann wann dort hinkommen? Kann man sich hier erholen, kreativ sein?
Diese Aufgaben wurden individuell oder in Kleingruppen mit Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern begleitet und filmisch zusammengefasst.