Update Necessary

Update Necessary möchte einen Diskurs über Diskriminierung und Privilegien in Österreich eröffnen und ruft zum Handeln auf. Denn nationale sowie internationale Logos brauchen eine Veränderung. Viele Firmenlogos diskriminieren durch Text oder Bild. Durch das Fortbestehen werden Sexismus, Rassismus, Klassismus sowie andere Diskriminierungen akzeptiert. Auch die Friedensthematik wurde in die Bearbeitung mit einbezogen. Das Projekt zeigte den Jugendlichen die Vielzahl an möglichen Zugängen zum Themafeld Diskriminierung und Privilegien auf.

Eingeleitet wurde die Annäherung an das Thema mit der Dokumentation "Here to stay" sowie weiteren Kurzvideos und Fragen. Die Schüler/innen waren herausgefordert sich zu äußern – und ihre Bereitschaft zur Diskussion, mitzuarbeiten und Fragen zu stellen war im Workshop mit dem Künstler sehr groß. Im Unterricht gab es zudem einen Input zu Künstler/innen, die sich mit der Thematik befassen, Feedback zum Text und künstlerische Unterstützung.

Die Schüler/innen setzten für ihre Neuinterpretation von nationalen sowie internationalen Logos verschiedene Medien ein und verfassten Kurzbeschreibung mit Informationen über Logo, Firmen, Produkte und Weiteres. Einige Überarbeitung setzen sich auch mit Firmen auseinander, deren Logo keine Problematik erkennbar macht, die allerdings die mit ihrem Handeln unsere Gesellschaft schädigen. In einem Statement erläuterten sie ihre persönliche Sichtweise. Die Jugendlichen wählen klassische Medien sowie neuere Formate zur Umsetzung ihrer Logos bzw. Werbungen.

Dieses Projekt liegt in Buchform in der Bibliothek des Hernalser Gymnasium Geblergasse auf, um mehr Menschen zu erreichen und diese zum Nachdenken über die Diskriminierung vieler Produkte und im besten Fall auch zum Handeln anzuregen.