Meine Erfahrungen als ehemaliger Flüchtling! „das Eigene und das Fremde“

Mein Beitrag für ein gelungenes Miteinander! Die künstlerische Arbeit basiert auf meinen eigenen Erfahrungen und Erinnerungen als Flüchtling aus dem Jahr 1993. Mein Wunsch ist es, auf diese Art und Weise Kinder und Jugendliche zu inspirieren und einzuladen ihre Wahrnehmung für das Unbekannte zu schulen und die Emotionen dahinter zu verstehen. Die Themen Flucht, Fremdsein,Tod und Angst, die Rollen von Frauen und Männern im Krieg, Krieg im Allgemeinen, Vertrieben werden, aber auch die daraus entstehenden Chancen wie Vielfalt, Toleranz und Miteinander werden durch verschiedene Spielformen sichtbar gemacht.Die theaterpädagogische Arbeit mit den Schüler*innen umfasst gruppendynamische und ensemblebildende Übungen, Körperausdruck, Atem-, Stimm-, und Sprechübungen und Umgang mit Texten. Die Schüler*innen improvisieren und experimentieren mit Darstellungsmitteln wie Raum, Zeit, Choreographie, Requisit, Kostüm und Musik. Gleichzeitig wird die Selbst- und Fremdwahrnehmung geschult, was sich positiv auf das Selbstbild und die Klassengemeinschaft auswirkt.In den Reflexionen erfahren die Schüler*innen die Wirksamkeit ihrer eigenen Darstellungen und der Gruppendarstellung. Die Schüler*innen lernen das Gesehene wert zu schätzen, sowie Eindrucke und Erfahrungen zu kommunizieren.Die Arbeitsweise wird stets auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Gruppe angepasst.