Barrierefrei durch meine Welt
- Kunstsparte(n):
- Architektur
- Arbeitssprache(n):
- Deutsch
- Themen:
- Array
- Altersstufen:
- ab 14 Jahre
Beschreibung
Barrieren finden sich nicht nur in Köpfen, sondern behindern auch physisch unser Leben. Schwellen sollen auch in diesem Workshop überschritten werden, und zwar physische genauso wie gesellschaftliche. Im ersten Workshop erarbeiten die SchülerInnen unter Anleitung der Architektin Kriterien, auf die man beim Planen achten muss, um einen barrierefreien Zugang zu möglichst vielen Plätzen zu ermöglichen. Der zweite Workshop dient der Überprüfung der Konzepte in der Praxis. Eine Person, die sich im Rollstuhl befindet, bekommt die Aufgabe, die veränderte Perspektive möglichst genau zu beschreiben. Die Person, die den Rollstuhl schiebt, muss auf die Schwierigkeiten achten, die sich ergeben, und die Orte festhalten, an denen sich Barrieren befinden. Die Teams wechseln im Rahmen dieser Praxisübung Position und Perspektive.Die Ergebnisse werden in einer Reflexionseinheit besprochen und im Grundriss der Schule bzw. im Stadtplan vermerkt. Wesentliche Erkenntnisse werden an die Schulleitung bzw. die Abteilung für Stadtplanung weitergeleitet bzw. dort vorgestellt. Dies ermöglicht den SchülerInnen eine aktive Partizipation und Mitsprache in ihrer Schule und in ihrer Stadt.Im letzten Schritt wird das Thema Barrierefreiheit auf andere Bereiche ausgeweitet. Via Transformation können konkrete Erfahrungen auf eine abstraktere Ebene gehoben werden, um dort als Metaphern für Barrieren in den Köpfen zu fungieren. Dabei stehen Themen wie Inklusion und Antidiskriminierung im Mittelpunkt.
Kontakt
6850 Dornbirn
Vorarlberg
zuletzt aktualisiert am 24.11.2024 02:45:51