Ingxenje und wir – Krxkl pfff quiquix Donau!

„Ich bin hier ganz allein. Und das Wasser ist so grässlich süß. Brrr, das mag ich gar nicht. Magst du das, wenn das Wasser so süß ist?“, sagte Ingxenje, der Wal.Darüber musste Jakob erst nachdenken. Wenn er Wasser trank, dann schmeckte das Wasser wie, na wie Wasser eben. Aber süß? Süß war Schokolade, aber doch nicht Wasser.„Weiß nicht“, sagte Jakob. „Wasser schmeckt immer gleich.“In meinem Kinderbuch „Jakob und Ingxenje“ (mit Schwarzweiß-Zeichnungen von Michaela Weiss, Bibliothek der Provinz 2015) haben Jakob und Ollin, beide acht Jahre alt, eine fantastische Idee. Gemeinsam mit ihren Müttern und einem befreundeten Paar bauen sie ein Boot und fahren damit die Donau entlang, durch Ungarn, Kroatien, Serbien … Das größte Abenteuer beginnt, als aus dem Wasser ein riesiges, graues Etwas auftaucht. Das Pottwalkalb erzählt Jakob, es heiße Ingxenje und habe sich verirrt. Kurz wundern sich die anderen darüber, warum Jakob Pottwalisch spricht, aber dann machen sich die sieben Freunde auf die Suche nach Ingxenjes Familie, die sie durch das Schwarze Meer, den Bosporus und das Mittelmeer führt. Unterschiedliche Formate sind möglich – von einer interaktiven Lesung (2 Stunden) über eine kurze Lesung mit Schreibworkshop und/oder der Entwicklung von Szenen (ab 2 Stunden) bis zur gemeinsamen Erarbeitung eines Stücks.Möglicher Schwerpunkt: 'Eintauchen' in unterschiedliche Länder und Sprachen – eigene Erfahrungen einbringen, mit Sprache spielen.Ab der 3. Kl. VS bis zur 2. Klasse MS/AHS