Video – eine Annäherung an einen individuellen Blick

Im Format eines Workshops wird eine Spurensuche nach einem individuellen Blicks initiiert um ihn im Weiteren in eine persönliche Handschrift zu übersetzen. Hierbei werden Film- und Videozitate in Verwendung gebracht um so eine persönliche Bezogenheit heraus zu kristallisieren in der die Schüler_innen darin befähigt werden, ihren Blick für ihr (geschlechtsspezifische) Wahrnehmen zu sensibilisieren und ihn in weitere Konsequenz auch zu hinterfragen. In der Anerkennung der Unabschließbarkeit von visuellen Deutungsprozessen werden hierbei Wahrnehmungsweisen verdichtet und in bewegte Bilder transferiert.Dieser Workshop richtet sich einerseits nach Vermittlungsprozessen, die individuelle Subjektivierungsweisen ins Spiel bringen und andererseits werden ebenso Grundkenntnisse von Videoproduktion vermittelt. Die Kamera – als der Blick, der ein Sehen eröffnet –, wie der Schnitt werden in der Bedeutsamkeit ihrer Kreation eines Film-, und Bildraum thematisiert um ihn so auch als einen Bewegungsraum für Veränderung zu eröffnen.Der Workshop ist für 12 Unterrichtseinheiten konzipiert, vorteilshaft wären drei Blöcke zu je vier Unterrichtseinheiten.Software wird zur Verfügung gestellt.