A rose is a rose is a rose - An der Grenze zwischen Schein und Sein
2015/16
TeilnehmerInnen:
- Alter SchülerInnen bis:
- 19
- Anzahl SchülerInnen:
- 15
- Alter SchülerInnen von:
- 18
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Juni 2016
- Projektdurchführung bis:
- Juni 2016
Projektwebsite, Projektlinks:
Kurzbeschreibung
Der Titel ist dem Werk der amerikanischen Schriftstellerin Gertrude Stein entnommen. Er diente als Anregung, als Provokation und als Beschreibung der Inhalte der Projektwoche 2016. „A rose is a rose is a rose“ bietet eine große Fülle an Interpretationsmöglichkeiten. So zum Beispiel: 1. Verweigerungshaltung gegenüber dem Symbol an sich: eine Rose ist (nur) eine Rose. 2. Eine ins Endlose gedachte Fortschreibung der Aufzählung: die Kopie als Beleg für die scheinbar allumfassende Reproduzierbarkeit der Welt. Die Frage der Realität drängt sich auf. Hat die Wirklichkeit Bestand? Oder schafft sie sich ständig neu aus sich selbst? Hat der Mensch, hat etwas überhaupt Identität? Was versteht man unter Authentizität? Auf welche Weise bildet der Gegensatz von Sein und Schein die Möglichkeit zu Täuschung und Fälschung? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen und Begriffen bildete die Grundlage für den Tanzworkshop. Kreativität und Technik, Spiel und Ernst, Improvisation und Gestaltung sollten einander ergänzend zusammenspielen. Ausgehend von Übungen zu Körper-, Selbst- und Gruppenwahrnehmungen erarbeitete, die Jugendlichen individuelle Sequenzen, die schließlich zu einem Ganzen, einer gemeinsamen Performance zusammengefügt wurden.