Alte Gebäude erzählen
2017/18
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 13
- Alter SchülerInnen von:
- 13
- Alter SchülerInnen bis:
- 14
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- April 2018
- Projektdurchführung bis:
- September 2018
Projektwebsite, Projektlinks:
Kurzbeschreibung
Nach einer Einschulung durch den Verein MORA machten sich die Schüler/innen der 4E in Kleingruppen mit Aufnahmegeräten und Smartphones auf den Weg in ihre Gemeinden. Dort befinden sich Gebäude, die in Zusammenhang mit burgenländischen Volksgruppen und ihrem Schicksal zwischen den Weltkriegen stehen: Die Synagoge Kobersdorf und die Tempelgasse in Deutschkreutz, der Förderturm in Helenenschacht/Ritzing, die alte Volksschule in Großwarasdorf und der Friedhof am ehemaligen Gefangenenlager Neckenmarkt/Haschendorf.Die Jugendlichen berichteten wie Korrespondentinnen und Korrespondenten vor Ort. Sie nahmen ihre Berichte sowie Geräusche auf und machten Fotos und Filme. Danach ging es zu den Interviews. Die aus der Vorrecherche gewonnenen Einsichten flossen in die Befragung einzelner Zeitzeuginnen und -zeugen aus den Gemeinden ein. Sie befragten auch zufällig an den Gebäuden vorbeigehende Personen, durchsuchten Gemeindearchive und besuchten Pfarrhöfe.In einer Art “innerem Monolog” oder “Kommentar” schrieben die Teilnehmenden über ihre persönliche Betroffenheit, ihre Gefühle und ihre Gedanken nach der Feldforschung. Gemeinsam mit der Künstler/innen-Gruppe “gecko-art” gestalteten die Schüler/innen ihre Erkenntnisse schließlich zu Audiofeatures. Die Produkte sind mit einer Fotodokumentation auf der Website des BRG Oberpullendorf sowie auf jener des RadioOP veröffentlicht.