beton(t) sozial
2017/18
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 24
- Alter SchülerInnen von:
- 17
- Alter SchülerInnen bis:
- 18
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Mai 2018
- Projektdurchführung bis:
- Oktober 2018
Projektwebsite, Projektlinks:
Kurzbeschreibung
Betonbauten erregen die Gemüter, speziell wenn es sich um Sichtbeton handelt. Anlässlich der Ausstellung “SOS Brutalismus. Rettet die Betonmonster!” stellte sich das Az W-Team gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der 8BCD die Frage, was diese grauen Riesen erhaltenswert macht und auf welche globalen Probleme und gesellschaftlichen Utopien die Bauwerke reagierten. Eine Stadtexpedition zum Wohnpark Alterlaa bis hin zur Wotrubakirche machte das abstrakte Thema fassbarer. Besichtigung und Dialog mit heutigen Nutzerinnen und Nutzern boten die Möglichkeit, die Aktualität der Konzepte aus den 60er und 70er Jahren zu befragen. Ihr Resümee hielten die Jugendlichen künstlerisch in einer Soundinstallation fest, die sie innerhalb der Schüler/innenausstellung “brutal genial und beton(t) sozial” im Juni 2018 präsentierten, was auch Motivation für die zweite Etappe des Projekts erzeugte. Diese widmete sich dem sozialen Wohnbau des Roten Wien: den Gemeindebauten, ihrem gemeinschaftlichen Aspekt und ihrem Image sowie ihren Baumaterialien. Anhand einer Stadtexpedition durch die Leopoldstadt, von den Gemeindebauten der 1920er Jahre bis hin zum geförderten Wohnbau von heute, spürten die Schüler/innen die Relevanz des Themas und konnten Vorteile durch positive zeitgenössische Beispiele besser begreifen. Wobei hier das Sammeln von Bewohner/innen-Interviews eine kleine Mutprobe darstellte …