Denkmal - Mahnmal
2018/19
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 12
- Alter SchülerInnen von:
- 17
- Alter SchülerInnen bis:
- 19
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- September 2018
- Projektdurchführung bis:
- Oktober 2018
Projektwebsite, Projektlinks:
Kurzbeschreibung
Die Schüler/innen der 8 M des Wimmer Gymnasiums arbeiteten mit Techniken aus der Musikvermittlung, der Theaterpädagogik und der Didaktik des Kreativen Schreibens über das sogenannte “Anschluss-Denkmal” in Oberschützen. Walter Reiss vom Museumsverein Oberschützen brachte es fertig, mit seiner lebendigen Schilderung der Geschichte des Bauwerks die Schüler/innen sachlich und emotional zu erreichen. Durch eine Gruppenkomposition, die die Schüler/innen mit ihren Instrumenten erarbeiteten, öffneten sich unterschiedliche sinnliche Kanäle. Eine reflektierte und emotionale Auseinandersetzung mit den Ereignissen in und um Oberschützen während der Zeit des Nationalsozialismus wurde angeregt.In einem Zusammentreffen mit den Studierenden des Instituts Oberschützen wurden die Schüler/innen als Geschichtsvermittler/innen tätig. Sie machten die jungen Musiker/innen in Kleingruppen mit ihren Erkenntnissen zur Geschichte ihres Studienortes bekannt.Für die Abschlussveranstaltung im Kammermusiksaal im KUZ Oberschützen steuerten die Studierenden historisch und thematisch verbundene Musik bei. Die Schüler/innen übernahmen das Erzählen der Geschichte, trugen eigene Gedichte zum Thema vor und präsentierten ein Lied der burgenländischen Romnia und Roma sowie ihre Gruppenkomposition. Bei einem anschließenden lockeren Zusammensein von Publikum und Auftretenden wurden die Gespräche vertieft.