Frag Gretchen!
2011/12
TeilnehmerInnen:
- Alter SchülerInnen von:
- 10
- Alter SchülerInnen bis:
- 11
- Anzahl SchülerInnen:
- 28
Kurzbeschreibung
„Frag Gretchen!“ stellte die klassische Architekturdebatte, die Beziehung zwischen Raum und Funktion - was man wo macht - durch neues Ausprobieren in Frage. Ausgangspunkt war der Raum als Ausdruck gesellschaftlicher Prozesse. Damit verschiebt sich eine messbare, objektive Sichtweise von Raum und Funktion hin zu einem Raumbegriff, der in der Wahrnehmung des Subjekts verankert ist und sich den alltagskulturellen Entwicklungen anpasst. „Frag Gretchen!“ startete mit den SchülerInnen eine Expedition, um nach Räumen und Funktionen zu suchen, die um uns herum, aber doch unerkannt sind. Aus dem Bekannten entstanden neue Raumbeziehungen, die gemeinsam ausprobiert und erlebt wurden - etwa Picknicken auf dem Dach, Übernachten in der Schule, Spielen auf der Toilette, Lesen im Supermarkt. Die genaue Beobachtung des eigenen Verhaltens in unterschiedlichen Räumen ließ den SchülerInnen ihre eigenen Nutzungsgewohnheiten bewusster werden, um neue Funktionen für alltägliche Räume zu suchen oder neue Orte für alltägliche Funktionen zu entdecken.