Freiräume erkennen
2020/21
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 29
- Alter SchülerInnen von:
- 15
- Alter SchülerInnen bis:
- 16
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Juni 2021
- Projektdurchführung bis:
- Juli 2021
Kurzbeschreibung
'„Ich habe gar nicht gewusst, wieviel spannende Plätze es in Wien gibt“, meinte einer der 29 Jugendlichen, die an dem Filmprojekt zum Thema Zivilcourage und Solidarität in Österreich teilnahmen. Ausgangspunkt war ein Spaziergang durch die Wiener Innenstadt, bei dem die 15jährigen Schülerinnen und Schüler an mehreren Orten mit ihren Handys filmten: Beginnend beim eingeritzten Symbol der Widerstandgruppe O5 am Stephansdom, über den Ballhausplatz als Ort zahlreicher Proteste, das Mädchengymnasium in der Rahlgasse, für dessen Eröffnung im 19. Jahrhundert 22 Jahre lang gekämpft worden war, bis hin zum Denkmal am Platz der Menschenrechte für Marcus Omofuma, der während einer Flugzeug-Abschiebung aus Österreich von drei Polizisten fahrlässig getötet worden war.Es war eine Entdeckungstour für die Jugendlichen, bei der sie sich durch die bei den Stationen angebrachten QR-Codes entsprechende Informationen holten. Die Zusammenfassung ihrer Recherchen sprachen sie als Tondokumente ein. Die Audio- und Videoaufnahmen übergaben sie schließlich der Filmemacherin Birte Brudermann. Diese schnitt sie zu dem Kurzfilm „Entlang der Stationen des Protestwanderwegs“ zusammen. Entstanden ist eine Arbeit zu wichtigen Momenten der Geschichte und Zivilcourage in Österreich, die sich sehen lassen kann.'