fremd sein - anders sein

Die Schülerinnen und Schüler des BORG Innsbruck näherten sich gemeinsam mit der ehemaligen Deutsch-Lehrerin des BORG und engagierten Theaterpädagogin Almud Magis (SpectAct – Verein für politisches und soziales Theater) dem Thema „fremd sein – anders sein“, sammelten Ideen und eine geeignete Sprache. In einem nächsten Schritt nahmen sie ihre eigene Umgebung, also das Schulhaus, ihre Erfahrungen und das nähere Umfeld unter die Lupe: Wie findet Integration statt, wen betrifft es überhaupt? Behinderte? Flüchtlinge? Wo gibt es Sprach- und Verständigungsbarrieren? In welchen hierarchischen Systemen bewegen wir uns? Die Jugendlichen setzten sich mit diesen Fragestellungen auseinander, um geeignetes Material für ihre Liedtexte zu suchen. Basierend auf den offengelegten Spuren und Geschichten entwickelten sie nun mit Unterstützung der Künstlerinnen und Künstlern von „Jugendland“ Lyrics, Melodien und Arrangements. Diese studierten sie im Rahmen der Workshoptage mit den Musikerinnen und Musikern ein, um sie bei einer Präsentation gemeinsam mit Theaterszenen, die sie auch zu diesem Thema konzipiert hatten, vor Publikum im Veranstaltungslokal von „Jugendland“ aufzuführen.