Hätte die Nacht keine Tür, woher käme dann der Tag
2014/15
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 19
- Alter SchülerInnen von:
- 12
- Alter SchülerInnen bis:
- 13
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Jänner 2015
- Projektdurchführung bis:
- Juni 2015
Kurzbeschreibung
Ausgehend von einem Gedicht Erich Frieds mit dem Titel „Die Türe“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Stronsdorf in Bild und Text ein Semester lang insbesondere mit zwei Fragen auseinander: Was bedeutet Hoffnung? Und welche „Türen“ gestatten in unserem Er-Leben ein Ende der Nacht, weil durch sie der hereinbrechende Tag dringen kann?Zu Beginn erarbeiteten die SchülerInnen eigenes Bildmaterial zu diesen Fragestellungen, parallel dazu verfassten sie aber bereits erste eigene Texte. Sie zerlegten hierzu Frieds Gedicht in Einzelwörter, arbeiteten mit Clustering und mit Assoziationsketten zu diesen Sammlungen. Sie betrachteten die Begriffe „Tag“, „Nacht“ und „Tür“ in diversen Sprachen, sei es als Schriftbild im Japanischen, sei es als Klangraum beispielsweise im Rumänischen. Ausgehend von diesen assoziativen Übungen, von Übungen mit thematischem Fokus und einer Collage begannen die SchülerInnen in Prosa und in Gedichtform zu schreiben.