Hürdenlauf im Schulhaus
2015/16
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 26
- Alter SchülerInnen von:
- 10
- Alter SchülerInnen bis:
- 10
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- März 2016
- Projektdurchführung bis:
- Juni 2016
Kurzbeschreibung
Das Projekt schuf Bewusstsein für das vielschichtige Thema Barrierefreiheit. Die Schülerinnen und Schüler lernten physische und soziale Barrieren als Grund für Benachteiligung von Menschen mit Behinderung und Einschränkung kennen. Verschiedene Experimente boten ihnen die Möglichkeit, Barrieren im Alltag zu spüren und die Auswirkungen auf die Gesellschaft nachzuvollziehen. So erlebten sie, wie wichtig faire und gerechte Planung ist.Das Projekt begann mit einem Wordrap und machte die jungen Menschen mit den unterschiedlichen Fachbegriffen wie Barriere, Grenze, Schwelle, Norm und Richtlinien sowie der Komplexität der Thematik bekannt, wobei deutlich wurde, dass das Thema alle betrifft – etwa Menschen mit schweren Gepäckstücken oder Kinderwägen – und nicht nur für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer oder ältere Personen relevant ist. Mit diesem fachlichen Rüstzeug untersuchten die Teilnehmenden das Schulareal hinsichtlich seiner Barrieren und markierten Hürden und Stolpersteine. Im Turnsaal boten verschiedene Stationen Gelegenheiten, am eigenen Körper zu erfahren, was es bedeutet, sich mit einem Gipsbein, mit Kinderwagen oder Rollator in der Welt der Nicht-Beeinträchtigten zu bewegen. In Dreiergruppen entwickelten die SchülerInnen dann jeweils ein Szenario, wie man Hindernisse kreativ überwinden kann. Zum Abschluss zeigten sie die Konzepte in der Aula und diskutierten gemeinsam.