INSIDE OUT
2014/15
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 10
- Alter SchülerInnen von:
- 13
- Alter SchülerInnen bis:
- 14
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Februar 2015
- Projektdurchführung bis:
- Juni 2015
Kurzbeschreibung
Das Projekt erforschte Raum über seine Öffnungen, Ein- und Ausschnitte und Verbindungen zu anderen Räumen. Sie dienen der Belichtung, Belüftung und Besonnung, gliedern die Fassade und definieren das Verhältnis zum Öffentlichen Raum. Als Input dienten Bilder und Filmszenen, die die Vielfalt an architektonischen Öffnungen – vom Türspion bis zum Stadttor – vorstellten. In einem reflexiven Rundgang erfolgte die kritische Betrachtung und Hinterfragung von Ein- und Ausschnitten im und um das Schulgebäude. Die Schülerinnen und Schüler erhielten runde Sticker mit Begriffen wie: Weitblick, Guckloch, Auslage, Himmelblick, Lichtfall, Fenster zur Welt, Kunstloch usw. und hinterließen diese an den ihrer Meinung nach passenden Orten. Damit wurden angelernte Sichtweisen aufgebrochen und Ausgangspunkte für Veränderung geschaffen. Bei der temporären Klebeinstallation „tape it“ visualisierten die Jugendlichen Wunschvorstellungen von Öffnungen im eigenen Schulgebäude und hinterließen damit ein sichtbares Zeichen. Ein weiterer Projektbestandteil war das selbstständige Planen und Entwerfen von Kleinst-Architekturinstallationen in Dreierteams anhand von vorgefertigten Wireframe-Kuben mit 70 cm Seitenlänge. Bei der abschließenden Präsentation erfolgte die Betrachtung der Architekturobjekte sowohl unter Tageslicht als auch im Dunkeln auf Durchsichtigkeit, Licht- und Schattenwurf sowie Atmosphäre.