Nanu statt Tabu?!
Schüler_innen erforschen Kunst und Geschichte der 1970er Jahre im Museum der Moderne Salzburg
2017/18
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 34
- Alter SchülerInnen von:
- 16
- Alter SchülerInnen bis:
- 18
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Mai 2018
- Projektdurchführung bis:
- Juli 2018
Kurzbeschreibung
Wie war die Gesellschaft Österreichs vor etwa 48 Jahren geprägt, wie war das Leben am Land, wie jenes in der Stadt? Waren Männer und Frauen gleichberechtigt? Wie sah die Parteienlandschaftaus und wie der politische Diskurs? Was war innovativ, welche Musik liegt uns bis heute im Ohr, welche gesellschaftlichen Umbrüche prägen unser Leben bis heute? “Nanu statt Tabu” steht für die Wissbegierde der 34 Schüler/innen der 3AHGK, die gemeinsam im Museum der Moderne Salzburg herausfanden, dass schon in den 1970ern Grenzen gesprengt und viele Themen enttabuisiert worden waren. Ein Zeitzeuginnen-Gespräch bot den Jugendlichen erste Einblicke. Zusätzlich konnten die Schüler/innen in den Ausstellungen “Österreich. Fotografie 1970-2000” und “30 Jahre Generali Foundation. In Dialog mit 1918 1938 1968” die unterschiedlichen künstlerischen Positionen der Siebziger Jahre entdecken und weiterdenken.Über eine künstlerisch-praktische Reflexion ist eine Vielfalt an Arbeiten entstanden, die in den Räumlichkeiten des Museums bei einer Vernissage vor fast 100 Personen präsentiert und diskutiert wurden. Die gesellschaftlichen Themen fanden in den insgesamt vierzehn entstandenen Werken sehr unterschiedlich Einzug: Die Bandbreite reichte von Audiodateien und Animationen bis hin zu raumgreifenden Installationen. Darüber hinaus dokumentierte die Schulklasse ihr Projekt noch in Form einer Broschüre.