Performative Zeichnung
2019/20
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 57
- Alter SchülerInnen von:
- 8
- Alter SchülerInnen bis:
- 9
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- September 2019
- Projektdurchführung bis:
- September 2019
Kurzbeschreibung
'Kann ich Klang beschreiben? Und wie beschreibe ich etwas Gezeichnetes? Was entsteht, wenn Klang und Zeichnung einander ergänzen? Kann ich selbst ein Kunstwerk nur aus einzelnen Strichen und Linien erschaffen? Unterstützt von der Künstlerin Lavinia Lanner versuchten die Volksschülerinnen und -schüler zu Beginn des Workshops Geräusche zu zeichnen. Danach mussten sie in einem nächsten Schritt mit Bleistift und Graphit Linien immer wieder nachzeichnen, um dann auf bis zu zehn Meter langen Papierbögen mit ganzem Körpereinsatz performative Zeichnungen im Raum entstehen zu lassen. Angeregt durch die audiovisuellen Installationen von Lavinia Lanner und Michael Wedenig in den ehemaligen Trumer Gärhallen brachten sie rhythmische und flächige Klänge auf Papier und begannen lustvoll mit Zeichengeräten und dem zur Verfügung stehendem Raum zu experimentieren. Als „Arbeitsgrenze“ nutzten die Kinder ihre eigenen Körper. Durch diese Vorgabe erfuhren sie, in welchem Radius sie aus einer einzigen Position zeichnen konnten. „Das hat sehr großen Spaß gemacht, aber mit beiden Händen zu zeichnen, war ganz schön anstrengend“, so die Rückmeldung der Kinder, die mit großem Stolz ihre Arbeiten ihren Angehörigen in einer Ausstellung präsentierten.'