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Strange(r)

2015/16

Lehrperson
Hildegard Schandl
Kulturschaffende
Jorge Sanchez-Chiong

TeilnehmerInnen:

Anzahl SchülerInnen:
20
Alter SchülerInnen von:
14

Durchführungszeitraum

Projektdurchführung von:
Februar 2016
Projektdurchführung bis:
Februar 2016

Kurzbeschreibung

Ernst Krenek emigrierte 1938 in die USA und dokumentierte die ersten Jahre der Emigration in den Amerikanischen Tagebüchern. Es waren Jahre geprägt von großer Verunsicherung, Angst und Befremdlichkeit gegenüber der neuen Lebenssituation.Kreneks Erfahrungen standen am Beginn des Workshops über Fremdsein, an dem 20 Schülerinnen und Schüler des ORG Mary Ward teilnahmen. Im weiteren Verlauf ging es dann um persönliche Erlebnisse und um Fragen nach Situationen und Momenten, die ein Fremdheitsgefühl auslösen könnten. Zu sehr persönlichen Aspekten kam es durch die Einbindung junger Asylwerber in das Projekt, die aus ihrem alten und neuen Leben, den Unsicherheiten und dem Unbekannten erzählten.Auf die Phase der Gespräche und Reflexionen folgte das Eintauchen in einen künstlerischen Prozess, bei dem die Jugendlichen mitunter eigene neue (fremde?) Seiten entdeckten. Unter der Leitung des Komponisten Jorge Sanchez-Chiong und der Fotografin Louise Linsenbolz erarbeiteten die SchülerInnen in Kleingruppen eigene Kompositionen und fotografische Arbeiten zum Thema Fremdsein. Die Ergebnisse zeigten sie in einer Performance vor anderen Klassen.

Programm, in dem das Projekt durchgeführt wurde:
Dialogveranstaltungen
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