Von der Maske zum bewegten Bild
Vom Spiel mit der Maske in die filmische Umsetzung
2014/15
TeilnehmerInnen:
- Anzahl SchülerInnen:
- 7
Durchführungszeitraum
- Projektdurchführung von:
- Oktober 2014
- Projektdurchführung bis:
- November 2014
Kurzbeschreibung
Dieses Projekt lud Jugendliche dazu ein, die Welt der Maske, ihr eigenes Rollenspiel und ihre Verwandlungsfähigkeit besser kennen zu lernen. Weiters bot es über die Arbeit mit der Kamera einen neuen Zugang zur Selbstpräsentation und dem eigenen Auftritt. Die filmische Entwicklung und Umsetzung von kurzen Szenen in Teamarbeit eröffneten einen praktischen Zugang in den Bereich der Medienproduktion. Darüber hinaus wurden Fragen des Umgangs mit Stereotypen und Klischees thematisiert. Eine Präsentation des Kurzfilms schloss das Projekt ab.Die Arbeit mit der Fotomaske öffnete spannende Wege der körperlichen Ausdruckskraft, der Eigenwahrnehmung, Kreativität und Phantasie. Die Schülerinnen und Schüler erforschten und erlebten den aufregenden Vorgang des Hineintretens, sich Verbindens und wieder Hinaustretens aus der Maske auf spielerische Weise.Die Maske und die Filmkamera bildeten in dem Projekt als zwei sich ergänzende Werkzeuge ein neues Gestaltungsspektrum, wo eigenständige Bilder und Situationen freigesetzt und dargestellt werden konnten. Beide agierten innerhalb eines eingeschränkten Blickfelds und setzten sich einer erhöhten Frontalität aus. Die Kamera als Medium schließt ein, indem sie immer auch ausschließt. Sie schafft einen Rahmen und gibt immer nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit wieder.