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Wir sind umgeben von Geräuschen und Klängen, die oft unbemerkt vorüberziehen – weil unser Gehör sie ausblendet oder unsere Aufmerksamkeit anderweitig gebunden ist. Doch jedes Ge...
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Kunstsparte(n): Musik
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Altersstufen: 10-14 Jahre, ab 14 Jahre
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Über mich
Ich arbeite an der Schnittstelle von Musik, Sound Art und Text. Diese künstlerischen Aggregatzustände verschmelzen zu einer ästhetischen Praxis, die (unbewusste) intersubjektive Verhältnisse hörbar machen will. Im Zentrum steht das (lyrische) Erzählen mit Klang und Sprache – zwischen Intimität und Reflexion, Fragment und formaler Strenge. In meiner Musik, die ich unter dem Artistname D. Lain produziere, treffen Singer-Songwriter-Vibes auf Electronica-Ästhetik, emotionale Tiefe emotionale Tiefe auf poetische Texte. Eingängige Refrains begegnen rezitativischen Strophen, dichte Synthflächen groovenden Basslinien.
2023 erschien mein Debütalbum Unfolding, entstanden während der Pandemie – begleitet von Fragen nach Begehren, (Ent-)Täuschung, Nähe und prekärem Leben. Derzeit arbeite ich an einem neuen Album (Wieder Wien bei Nacht) und an einem autofiktionalen Fragmentroman, der poetische Erinnerungsszenen mit surrealen Traumlogiken verwebt.
Methodisch verfolgt meine musikalische Praxis eine Synthese aus klassischem Songwriting, Field Recording, improvisierter Klangforschung und poetischer Montage. Die Musik wird zum Erfahrungsraum, in dem Poesie und Pop, Text und Körper, existentielle Emotionalität und klangliche Präzision einander begegnen, sich verweben – und miteinander in Resonanz treten. Der Rhythmus – der Groove – der Dinge, Klänge und Worte bildet die innere Bewegung meiner künstlerischen Arbeit.
Kurzbiografie
Werdegang
Ich arbeite als Musiker, Sound Artist und Autor. 2023 erschien mein Soloalbum Unfolding, zuvor forschte ich in Indien zu Drone Sounds (2022) und gestaltete Sound Design & Dramaturgie für den Film Paukhofstraße (2020–21). Seit 2020 entwickle ich Sound Art und Field Recordings in urbanen wie ländlichen Räumen. Frühere Projekte reichen von der Artpopband Kite’s Wife über das Kammer-Punkprojekt BBand bis zu Bild- und Musikrecherchen für Filmproduktionen. Meine Arbeiten wurden mit Stipendien und Residencies in Kärnten, Italien, London und Wien ausgezeichnet. Philosophiestudien in Wien und Paris prägen meinen interdisziplinären Zugang, seit 2025 studiere ich Creative Writing an der ZHdK Zürich. Meine künstlerische Praxis verbindet experimentelle Klanggestaltung mit erzählerischen und poetischen Verfahren.
Referenzprojekte
"Wie klingt deine Schule?" ist mein erstes Kunstvermittlungsprojekt.
zuletzt aktualisiert am 13.08.2025 09:37:38